Abstract
Der Raum als „dritter Pädagoge“ (Malaguzzi) beeinflusst Lernen, Orientierung und soziales Miteinander. Da Schüler*innen im Autismus-Spektrum meist ein großes Bedürfnis nach Struktur und Konstanz haben, wirken Raumaspekte sowie strukturierte und bekannte Umgebungen besonders stark auf deren Wohlbefinden (Redl, 2019). Lehrpersonen berücksichtigen daher auf Aspekte wie Sitzplatz-Wahl, Reizarmut, Rückzugsmöglichkeiten, Raumgröße und Nutzung in Pausensituationen, um eine förderliche Lernumgebung zu schaffen (Bock, 2020).
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Copyright (c) 2022 Sabine Höflich