R&E-SOURCE https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource <div class="page" title="Page 1">&nbsp;</div> <p><span style="font-size: medium;">&nbsp;</span></p> Pädagogische Hochschule Niederösterreich de-DE R&E-SOURCE 2313-1640 Editorial https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/1341 Sabine Apfler Copyright (c) 2024 Sabine Apfler http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 2024-05-15 2024-05-15 11 2 10.53349/resource.2024.i2.a1341 Tinkercad https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/1339 <p>Tinkercad ist eine freie Webapplikation von Autodesk für 3D Design, Elektronik und Coding. In kürzester Zeit können in diesem Programm Dateien für den 3D-Druck erstellt werden.</p> <p>Tinkering wird im SienceCenter Netzwerk als „tüfteln“ oder „technisches basteln“ übersetzt, im engeren Sinne bedeutet tinkering „mit etwas herumspielen“. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit Tinkercad auch zur Vermittlung von Geometrieinhalten im Rahmen von Unterricht eingesetzt werden kann und das Raumvorstellungsvermögen der Lernenden schult.</p> <p>Dazu werden zunächst Merkmale formuliert, die ein CAD-Paket aufweisen sollte, um damit Geometrie im schulischen Kontext betreiben zu können. Anschließend werden anhand von Einstiegsbeispielen für CAD-Programme die grundlegenden Funktionen des Programms vorgestellt und auch die Grenzen desselbigen aufgezeigt.</p> Isabella Linzer-Sommer Copyright (c) 2024 Isabella Linzer-Sommer http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 2024-05-15 2024-05-15 11 2 3 11 10.53349/resource.2024.i2.a1339 Sprachlos in Mathematik https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/1280 <p>Der Erwerb überfachlicher Kompetenzen ist sowohl Voraussetzung als auch Ziel für langfristig erfolgreiche Bildungsprozesse. Es ist auch eine Aufgabe des Mathematikunterrichts, diese zu fördern. Kooperative Lernsettings bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen zu erwerben. In diesem Artikel wird zunächst eine klare Definition des kooperativen Lernens gegeben. Es werden potenzielle Erfolgsfaktoren erläutert und Normen für die Arbeit in Kleingruppen aufgezeigt. Möglichkeiten für die praktische Umsetzung werden beschrieben. Konkrete Beispiele für den Mathematikunterricht in der Sekundarstufe 1 zeigen, wie kooperatives Lernen angewendet werden kann, um den Schülerinnen und Schülern eine ganzheitliche Bildung zu ermöglichen.</p> Monika Musilek Copyright (c) 2024 Monika Musilek http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 2024-05-15 2024-05-15 11 2 12 21 10.53349/resource.2024.i2.a1280 Auf die Körper fertig, los! https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/1329 <p style="font-weight: 400;">Exploratives Lernen ist geeignet, das Interesse von Lernenden zu wecken und sie aktiv als Gestalter*innen am eigenen Lernprozess zu beteiligen. Das eigene Handeln, Ausprobieren verschiedener Lösungsmöglichkeiten und Kommunikation innerhalb der Lernendengruppe tragen zu einem tieferen Verständnis bei. So gelingt es, dass mathematische Aufgabenstellungen zu keinem Problem werden. In diesem Artikel wird ein kurzer theoretischer Input zu explorativem Lernen gegeben. Es folgt ein Blick auf ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie in Hinblick auf Leistungsfähigkeit und Motivation von Schüler*innen der Sekundarstufe 1. Konkrete im Unterricht erprobte Praxisbeispiele zeigen eine mögliche Umsetzung im Mathematikunterricht.</p> Laura Ascher Martina Müller Copyright (c) 2024 Laura Ascher, Martina Müller http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 2024-05-15 2024-05-15 11 2 22 32 10.53349/resource.2024.i2.a1329 Flächeninhalte – (k)ein Problem https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/1328 <p style="font-weight: 400;">Aufbauend auf dem Vorwissen, das Schüler*innen bereits aus der Primarstufe mitbringen, Flächen durch Auslegen zu ermitteln, wird an einem Praxisbeispiel aus der 5. und 6. Schulstufe gezeigt, wie Lernende in einem forschend-entdeckenden Unterricht Formeln zur Flächeninhaltsberechnung ermitteln. Dem Unterrichtsprinzip des selbstentdeckenden Lernens folgend, sollen die Lernenden durch bereitgestelltes Anschauungsmaterial die Zusammenhänge zwischen einzelnen ebenen Figuren erkennen, diese vergleichen und Zusammenhänge erfassen, um Möglichkeiten für die Bestimmung deren Flächeninhalte zu überlegen. Die Interaktion mit anderen Lernenden und der aktiv handelnde Zugang führen zu hoher Motivation und ermöglichen Verständnis für das Zustandekommen der Berechnungswege zur Ermittlung der Flächeninhalte.</p> Martina Müller Copyright (c) 2024 Martina Müller http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 2024-05-15 2024-05-15 11 2 33 43 10.53349/resource.2024.i2.a1328 EMIL – entdeckend mathematische Inhalte lernen mit dem Hamster Emil https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/1298 <p>Dieser Artikel ist ein Plädoyer für entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht der Primarstufe. Anand des praktischen Beispiels der Lernumgebung „Werkstatt, Wolkenkratzer, Luftschlösser: Komm wir bauen!” wird die dringende Notwendigkeit, den Mathematikunterricht handelnd zu gestalten, unterstrichen. Es wird die Vorbereitung, der Einsatz im Unterricht und eine Möglichkeit gemeinsame Kommunikationsanlässe in der Klasse zu gestalten, vorgestellt. Gleichzeitig wird eine eigenständige Planung von mathematischen Lernumgebungen angeregt. Ziel ist ein Mathematikunterricht, der von den Schüler*innen individuell erlebt wird. Eigenes Hantieren und Handeln ist gefragt. Ganzheitliches Erfahren und Erkennen soll ermöglicht werden. Die Schüler*innen ziehen aus diesen Erfahrungen Rückschlüsse auf bereits Erlerntes. Der Erkenntnisgewinn erfolgt über das Zusammenführen einzelner Teilergebnisse. Der Prozess bietet zahlreiche Kommunikationsanlässe, womit der im Lehrplan geforderten Förderung personaler und sozialer Kompetenzen Rechnung getragen wird.</p> Ruth Plank Monika Musilek Copyright (c) 2024 Ruth Plank, Monika Musilek http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 2024-05-15 2024-05-15 11 2 44 52 10.53349/resource.2024.i2.a1298 Mehr Freude an Mathematik durch Englisch – mit CLIL https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/1292 <p>Mit dem neuen Lehrplan der Volksschule (2023) haben sich wesentliche Rahmenbedingungen für die Vermittlung einer lebenden Fremdsprache geändert – in Österreich bedeutet dies in den allermeisten Fällen, dass es dabei um die englische Sprache geht. Lehrkräfte sehen sich mit der Aufgabe konfrontiert, die vier zentralen Sprachkompetenzen – Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben – innerhalb einer begrenzten Unterrichtszeit effektiv zu fördern. Als eine Strategie zur Bewältigung dieser Herausforderung bietet sich CLIL (Content and Language Integrated Learning) an – ein Ansatz, der auf das integrierte Erlernen von Inhalten und Sprachen abzielt. Hierbei werden Unterrichtsinhalte in der Fremdsprache vermittelt, unterstützt durch spezifische Fördermaßnahmen. Obwohl der Einsatz von CLIL für die fremdsprachliche Behandlung von Sachunterrichtsthemen in der Theorie gut beschrieben ist, trifft dies auf den sprachintegrierten Mathematikunterricht weniger zu. Dennoch kann Englisch effektiv als Kommunikationsmittel im Mathematikunterricht der Volksschulen genutzt werden, wobei die Themenwahl entscheidend ist. Insbesondere eignen sich Bereiche wie <em>Zahlen und Zählen</em>, <em>einfache Rechenoperationen</em>, <em>Formen und Körper</em>, <em>Größen</em>, <em>Rechnen mit Geld</em> sowie der Umgang mit <em>Brüchen</em>. Lehrkräfte sollten innerhalb dieser Bereiche gezielte Fördermaßnahmen ergreifen, etwa durch den Einsatz interaktiver, visueller und kommunikationsintensiver Übungen. Solche Methoden werden beispielhaft für das Thema <em>Formen</em> („Shapes“) illustriert.</p> Sabine Sperk Copyright (c) 2024 Sabine Sperk, BEd MEd http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 2024-05-15 2024-05-15 11 2 53 63 10.53349/resource.2024.i2.a1292