Neue Wege in der Wissenschaftsbildung
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Schlagworte

Wissenschaftsbildung
wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn
Interdisziplinarität

Zitationsvorschlag

Feldbacher, E., Sippl, C., Panzenböck, M., Jöstl, G., Eibl, D., Akbari, E., & Weigelhofer, G. (2024). Neue Wege in der Wissenschaftsbildung: Inter- und Transdisziplinarität als Schlüssel. R&E-SOURCE, 11(1), 75–88. https://doi.org/10.53349/resource.2024.i1.a1228

Abstract

Zahlreiche Studien zeigen, dass ein großer Teil der Bevölkerung der Wissenschaft skeptisch gegenübersteht. Die Gründe dafür liegen unter anderem in einer unzureichenden Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsweisen und grundlegender Merkmale wissenschaftlicher Forschung. In diesem Kontext stellt das Bildungssystem Schule einen entscheidenden Ort für eine effektive Wissenschaftsbildung dar, wobei insbesondere partizipative inter- und transdisziplinäre Ansätze das Verständnis für wissenschaftliche Prozesse verbessern können. Wir stellen das Projekt „Interdisziplinäres Netzwerk für Wissenschaftsbildung Niederösterreich (INSE)“ vor, das innovative Ansätze zur Wissenschaftsvermittlung in Schulen entwickelt und evaluiert. Wir präsentieren Fallbeispiele für die Wissenschaftsbildung in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften für verschiedene Schulstufen. Zusätzlich zeigen wir anhand eines Beispiels, wie Schüler*innen aktiv in wissenschaftliche Projekte eingebunden werden können. Wir sind überzeugt, dass die neuen Lehrpläne bedeutende Möglichkeiten für die Wissenschaftsbildung eröffnen und eine frühzeitige sowie kontinuierliche Wissenschaftsbildung entscheidend ist, um der Wissenschaftsskepsis entgegenzuwirken und den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.

https://doi.org/10.53349/resource.2024.i1.a1228
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Copyright (c) 2024 Eva Feldbacher, Carmen Sippl, Michaela Panzenböck, Gregor Jöstl, Dominik Eibl, Elmira Akbari, Gabriele Weigelhofer