Digitalisierung als Treiber von Bildungs(un-)gerechtigkeit
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Schlagworte

Digital Divide
Digital inklusiver Unterricht
Diklusion

Zitationsvorschlag

Gabriel, S., Liebhart-Gundacker, M., Pecher, H., Römisch, B., Überacker, G., & Wallner, J. (2023). Digitalisierung als Treiber von Bildungs(un-)gerechtigkeit. R&E-SOURCE, 10(3), 53–74. https://doi.org/10.53349/resource.2023.i3.a1143

Abstract

Die Digitalisierung ist einerseits ein Faktor für Ungleichheiten in Bezug auf Bildung, anderer­seits aber gleichzeitig auch eine Möglichkeit der Inklusion. Diklusion – eine Kombination aus Di­gi­talisierung und Inklusion – geht genau darauf ein, wie digitale Medien den Unterricht selbst, aber auch die Schule als Organisation verändern. Ausgehend von Modellen, die den di­gital-inklusiven Unterricht ins Zentrum stellen, wird das österreichische Schulsystem be-trach­tet und jene Faktoren analysiert, die als Treiber für die Digitalisierung gelten können. Da­zu gehört vor allem der 8-Punkte-Plan, der vor allem in der Sekundarstufe I für einen in­fra¬strukturellen Schub sorgt. Allerdings sind noch weitere Faktoren für ein Gelingen der Di­klu­sion an einem Schulstandort von Bedeutung, und zwar auf der Mikro-, Meso- und Ma­kro­ebe­ne. Eine besondere Rolle kommt dabei der Schulleitung zu, die Kulturen, Strukturen und Prak­tiken der Diklusion fördern soll.

https://doi.org/10.53349/resource.2023.i3.a1143
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Copyright (c) 2023 Sonja Gabriel, Michaela Liebhart-Gundacker, Helmut Pecher, Barbara Römisch, Gudrun Überacker, Jasmin Wallner