Abstract
Der vorliegende Beitrag stellt ein Forschungsprojekt der KPH Wien/Niederösterreich in Kooperation mit der PH Tirol und dem Regionalen Fachdidaktikzentrum Geschichte und Politische Bildung Steiermark vor, welches sich mit dem Demokratiebewusstsein von 13- und 14-jährigen Schüler*innen (8.Schulstufe) beschäftigt. Dieses Projekts geht der Frage nach, welchen Beitrag das Unterrichtsfach Politische Bildung in Zeiten autoritärer Risiken für das Demokratiebewusstseins der Schüler*innen leisten kann. Dafür wird mittels Online-Fragebogen eine quantitative Studie an österreichischen Schulen durchgeführt. Im folgenden Artikel wird das Verhältnis von Demokratie und Bildung im Spannungsfeld autoritärer Entwicklungen dargelegt, erste Ergebnisse des Pretests vorgestellt und mögliche Folgen für das Unterrichtsfach Politische Bildung diskutiert.

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