Abstract
Im Beitrag wird gezeigt, warum im Rahmen von Bildkompetenz und historischem Lernen die Beschäftigung mit dem Alter von (künstlerischen) Artefakten sinnvoll ist. Als Träger von Zeit-, Historizitäts- und Nachhaltigkeitskonzepten ermöglichen sie vielfältige Zugänge und Bezüge zur Gegenwart. Die empirische Untersuchung, in der Schüler*innen der Grundstufe II das Alter eines Gemäldes aus dem 17. Jahrhundert schätzten und ihre Schätzung begründeten zeigt, dass sie über Zeit- und Historizitätskonzepte verfügen, die zu fördern es sich im Sinne der reflexiven Grundbildung lohnt.
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Copyright (c) 2021 Christina Schweiger