Abstract
Der Beitrag „mathektiv“ zeigt Wege auf, wie Mathematikunterricht durch den gezielten Einsatz von Spielen und Rätseln bereichert werden kann, um Lernende aktiv einzubinden und kognitiv zu fordern. Der Begriff „mathektiv“ verbindet „Mathematik“ und „aktiv“ und betont die Bedeutung eines forschenden und entdeckenden Lernens, ähnlich einem Detektiv, der Muster aufspürt und logische Zusammenhänge erkennt. Der Artikel stützt sich auf fünf Qualitätsprinzipien – kognitive Aktivierung, Verstehensorientierung, Durchgängigkeit, Lernendenorientierung & Adaptivität sowie Kommunikationsförderung – und zeigt anhand konkreter Beispiele, wie diese Prinzipien umgesetzt werden können. Kartentricks, oder Würfelspiele fördern sowohl mathematische als auch überfachliche Kompetenzen. Sie schaffen motivierende Lernumgebungen, regen zum Nachdenken an und ermöglichen differenzierte Lernwege. Der Beitrag hebt hervor, dass solche Spiele nicht nur mathematische Kompetenzen fördern, sondern Lernende auch dazu einladen, Mathematik als lebendige und spannende Disziplin zu erleben.

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International.
Copyright (c) 2025 Monika Musilek