Ich verstehe dich nicht?! – sprachensensibel Mathematik unterrichten: Über die Notwendigkeit des genauen Hinhörens und Sprechens
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Zitationsvorschlag

Ich verstehe dich nicht?! – sprachensensibel Mathematik unterrichten: Über die Notwendigkeit des genauen Hinhörens und Sprechens. (2018). R&E-SOURCE. https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/571

Abstract

Nachhaltiges Lernen ist auch im Fach Mathematik nur mit und durch Sprache möglich. Dieses Faktum spiegelt sich im Unterricht wider, wenn Verstehensprozesse im Gespräch angeleitet und begleitet werden – oder auch, wenn Lernende mathematische Vorgänge verstehen, aber in einem anderen Kontext oder in einer Textaufgabe nicht umsetzen können. Erst-, Alltags- und Bildungssprache werden erweitert um fachspezifische Unterrichts- und Fachsprache. In Sprache denken ist Voraussetzung dafür, sich mit mathematischen Inhalten auf kognitiver Ebene auseinanderzusetzen und mathematische Probleme lösen zu können. Bewusstes Hinhören und genaues, reflektiertes Sprechen sind notwendig, um die Sprachensensibilität im Mathematikunterricht bei Lehrenden und Lernenden zu fördern und zu unterstützen.

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