Die Attraktivität des Lehrberufs aus Perspektive von Studierenden und Personen mit nicht-pädagogischem Hintergrund
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Schlagwörter

Attraktivität, Berufswahlmotive, Studienanforderungen

Zitationsvorschlag

Die Attraktivität des Lehrberufs aus Perspektive von Studierenden und Personen mit nicht-pädagogischem Hintergrund. (2025). R&E-SOURCE, 12(3), 74–87. https://doi.org/10.53349/re-source.2025.i3.a1429

Abstract

Der aktuelle Mangel an qualifiziertem Personal in Wirtschaft und Gesellschaft betrifft auch die Schule. Lehrkräfte sind wesentliche Akteure im Bildungsprozess. Ziel ist, dass auch weiterhin Lehrpersonen zur Verfügung stehen, welche über hohe Qualifikationen und die Motivation verfügen, welche für die Ausübung ihres Berufs unverzichtbar sind. Damit gerät die Attraktivität des Lehrerberufs in den Blick, denn jungen Menschen, welche die Hochschulreife erlangt haben, stehen viele Berufsausbildungen offen. Die Entscheidung für den Lehrberuf wird durch unterschiedlichste, intrinsische, extrinsische oder auch altruistische Motive (Heinz, 2015) gelenkt. Gesellschaftliches Ansehen, finanzielle Aspekte, Arbeitsbelastung, kognitive Ansprüche, aber auch Aspekte wie Flexibilität und Autonomie, bis hin zur Studiendauer zeichnen ein veröffentlichtes Bild von Lehrer*innen-Arbeit und bestimmen deren Attraktivität. Die vorliegende empirisch-quantitative Querschnittstudie (N = 253) nimmt die subjektiv wahrgenommene Attraktivität des Lehrberufs aus Perspektive von Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen und Personen mit nicht-pädagogischem Hintergrund in den Blick. Hierzu wurde auf Basis des Eurydice-Berichts (2004) ein Erhebungsinstrument in den drei Dimensionen betreffend (1) Attraktivität des Lehrberufs, (2) Studienanforderungen des Lehramtsstudiums und (3) Berufswahlmotive konstruiert und eingesetzt.

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