Neue Wege für zukunftsfähigen Unterricht an landwirtschaftlichen Schulen: Das Erasmus+-Projekt NECTAR
Cover der Zeitschriftenausgabe
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Schlagwörter

grüne pädagogik
Pédagogie fondée sur la transition
transformatives lernen
Heterogenität
unterrichtsreflexion
aktionsforschung

Zitationsvorschlag

Neue Wege für zukunftsfähigen Unterricht an landwirtschaftlichen Schulen: Das Erasmus+-Projekt NECTAR . (2023). R&E-SOURCE, 10(3), 40–52. https://doi.org/10.53349/resource.2023.i3.a1142

Abstract

Das NECTAR-Projekt (New EduCation Transition in Agroecology and Rurality, 2021–2023) zielt auf die Erforschung von Synergien und die Implementierung der länderspezifischen Bildungs­konzepte für die landwirtschaftliche Berufsbildung in Frankreich (CEZ – Bergerie Nationale) und Österreich (HAUP – Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik). An HAUP, der Ausbil­dungsinstitution für das Lehramt an landwirtschaftlichen Schulen und CEZ, der Schulentwick­lungsinstitution für landwirtschaftliche Schulen in Frankreich wurde jeweils ein konstruktivis­tisch fundiertes Bildungskonzept für Nachhaltigkeitsbildung entwickelt. „Grüne Pädagogik“ (HAUP) und „Pédagogie fondée sur la transition“ (CEZ) fokussieren unterschiedliche didakti­sche Wege für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen, zielen aber beide auf die individu­ellen Lernzugänge der Schüler*innen ab. Beide Konzepte sind in den Lehrplänen der landwirt­schaftlichen Schulen in den jeweiligen Ländern verankert. Die Möglichkeiten der Umsetzung sind für die Lehrkräfte somit sehr relevant. Mittels Hospitationen in Teams mit Lehrerbildner­*innen, Lehrpersonen aus der Praxis und den Schüler*innen an jeweils drei Schulen in Öster­reich und Frankreich kann die Umsetzung der pädagogischen Konzepte erforscht und reflek­tiert werden.

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