Peer Mentoring und Coaching im Rahmen der Induktion neuer Lehrpersonen: Theorie, Anforderung und Evidenz in der Fortbildungsentwicklung
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Mentoring
Peer Mentoring
Induktion
Coaching

Zitationsvorschlag

Peer Mentoring und Coaching im Rahmen der Induktion neuer Lehrpersonen: Theorie, Anforderung und Evidenz in der Fortbildungsentwicklung. (2025). R&E-SOURCE, 12(3), 123–135. https://doi.org/10.53349/re-source.2025.i3.a1438

Abstract

Dieser Beitrag stellt das im Rahmen der Induktion empfohlene Peer Mentoring und Coaching-Angebot der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich für Lehrpersonen in den ersten Dienstjahren vor. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, die Vernetzung neuer Lehrpersonen zu fördern, gemeinsame Reflexionsräume zu schaffen und einen anlassbezogenen Austausch in der professionellen Lerngemeinschaft zu ermöglichen.

Sowohl Lehrpersonen ohne Studienabschluss im vorzeitigen Berufseinstieg als auch Quereinsteiger*innen und Lehrpersonen mit Sondervertrag sowie regulär eingestiegene Lehrpersonen mit abgeschlossenem Bachelor- oder Masterabschluss sind eingeladen, sich in dieses kollegiale Netzwerk einzubringen.

Obwohl das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) die Vorgabe erteilte, ein entsprechendes Angebot zu schaffen, waren die Anmeldezahlen im ersten Durchführungsjahr (2023/24) gering. Die Resonanz seitens der Teilnehmenden, die dieses Angebot freiwillig nutzten, sowie die Rückmeldungen der Referierenden waren jedoch durchwegs positiv. Diese Diskrepanz führt zu dem Bestreben, das Programm evidenzbasiert weiterzuentwickeln, um die Teilnahmezahlen zu erhöhen.

Der Beitrag beleuchtet die theoretische und gesetzliche Rahmung des Programms, klärt zentrale Begriffe, synthetisiert relevante Literatur und skizziert einen Rahmen für die daraus entstehende empirische Forschung.

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