Abstract
Das Grundlagenmodell von Derecik et al. (2018) zur Förderung von Partizipation im schulischen Kontext bildet ein wertvolles theoretisches Fundament für die Analyse von Partizipationsprozessen in verschiedenen schulischen Aktivitäten. Insbesondere die Bewegte Pause als ein innovatives Format zur Förderung von Bewegung und sozialer Interaktion bietet ein Setting für die Anwendung dieses Konzepts. Auf Basis dieses theoretischen Hintergrunds wird nach Umsetzungsperspektiven von Partizipation und demokratischer Bildung am Beispiel der Bewegten Pause gefragt. Die Untersuchung zeigt, dass die Bewegte Pause als transdisziplinäres Angebot zur Förderung demokratischer Partizipation einen effektiven Beitrag zur ganzheitlichen Bildung leisten und demokratische Werte praxisnah erlebbar machen kann.

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