Abstract
Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Lehrkräfte haben teils gemeinsame, teils unterschiedliche Interessen, vor allem aber unterschiedliche Vorstellungen über Schule selbst. Diese unterschiedlichen Bilder der Akteure bereichern das Miteinander, schaffen produktive Spannung aber auch Missverständnisse, Überforderung und Unzufriedenheit.
Die vorliegende Studie widmet sich der Perspektive der Kinder, der Eltern sowie der Perspektive zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer. Was denken nun im Besonderen die Kinder, die Eltern bzw. Lehramtsstudentinnen und Lehramtsstudenten über Schule? Welche handlungsleitenden Bilder beherrschen ihr soziales Handeln? Die erwarteten Differenzen der Erwartungen der verschiedenen Akteursgruppen werden einander gegenübergestellt.
Die Datenerhebung erfolgt qualitativ (qualitative Bildanalyse, Gruppeninterviews, qualitative Inhaltsanalyse) wie auch quantitativ (Fragebogenerhebung).
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