Motivation im Mathematikunterricht: Möglichkeiten Lernende beim Entwickeln eines positiven Selbstkonzepts (im und durch Mathematikunterricht) zu unterstützen
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Schlagwörter

Selbstwirksamkeit, Selbstkonzept, mathematische Resilienz

Zitationsvorschlag

Motivation im Mathematikunterricht: Möglichkeiten Lernende beim Entwickeln eines positiven Selbstkonzepts (im und durch Mathematikunterricht) zu unterstützen . (2023). R&E-SOURCE, 10(2), 41-49. https://doi.org/10.53349/resource.2023.i2.a1176

Abstract

Motivation, Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bedingen einander und sind für Lernprozesse bedeutsam. Weisen Lernende eine hohe Motivation auf, beschäftigen sie sich länger und intensiver mit mathematischen Aufgabenstellungen. Dies begünstigt die Entstehung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, die Ausbildung eines positiven Selbstkonzepts und mathematischer Resilienz. Umgekehrt können wiederholte Misserfolgserfahrungen und Frustrationserlebnisse eine Negativspirale in Gang setzen und zur Entstehung von erlernter Hilflosigkeit und der Ausbildung von Mathematikangst führen. Der vorliegende Artikel beschreibt, wie sich diese Vorgänge im Mathematikunterricht vollziehen, welche Möglichkeiten Lehrkräfte haben, Einfluss auf diese Prozesse zu nehmen und ein positives Selbstkonzept von Lernenden unterstützen können. Ein konkretes Praxisbeispiel aus dem Unterricht einer 4. Klasse der Sekundarstufe 1 zeigt eine Möglichkeit wie Schüler:innen zu mathematischen Erkundungen motiviert werden können, für sie relevante Beispiele zu einem Thema finden und kooperativ arbeiten.

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