Abstract
Anhand eines Beispiels aus dem Werkunterricht soll in diesem Artikel gezeigt werden, wie inklusive, gleichwertige Bildung im Regelunterricht integriert und umgesetzt werden kann. Durch die räumliche Nähe des Evangelischen Gymnasiums und Werkschulheims Wien Erdberg und der Hausgemeinschaften der Diakonie Gallneukirchen verbringen verschiedene Generationen ihren Alltag unter einem Dach. Die jüngere Generation wird durch Kontakte mit Senior*innen für deren spezielle Bedürfnisse und Wünsche sensibilisiert, diese Erkenntnisse fließen teilweise in die Unterrichtsplanung des Regelunterrichts ein und werden dort umgesetzt. Durch dieses Konzept wird der Dialog zwischen Alt und Jung gefördert, wodurch gegenseitiges Verständnis der Generationen gestärkt und zukunftsorientiertes Denken und Handeln der Jugend gefördert werden.
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International.
Copyright (c) 2022 Martina Müller