Mehrsprachigkeit und das Selbstkonzept: Was macht das Sprachenportrait mit dem Selbstkonzept von mehrsprachigen Schüler*innen?
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Zitationsvorschlag

Mehrsprachigkeit und das Selbstkonzept: Was macht das Sprachenportrait mit dem Selbstkonzept von mehrsprachigen Schüler*innen?. (2022). R&E-SOURCE, S22. https://doi.org/10.53349/resource.2022.iS22.a1013

Abstract

Im Rahmen des Projekts Spracherwerb und Motorik im Verbund Nord-Ost wurde untersucht, inwiefern das Selbstkonzept von Kindern im Bereich Sprache und Motorik beeinflusst wird und welche Bedeutung dem sprachlichen/motorischen Selbstkonzept beigemessen werden kann. Das in diesem Beitrag resultierte Teilprojekt fokussierte dabei die Zweisprachenaneignung und Mehrsprachigkeit im Zusammenhang mit dem Selbstkonzept von Schüler*innen. Eine Fragebogenuntersuchung unter Studierenden der Pädagogischen Hochschulen Wien und Niederösterreich zur Fremdeinschätzung von mehrsprachigen Schüler*innen wurde durchgeführt. Dabei wurde der Einsatz des sprachbiografischen Zugangs mittels Sprachenportraits zur Stärkung des Selbstkonzepts erfragt. Die Auswertung unter den Studierenden (N=360) ergab, dass Lernsettings mit Einsatz von Sprachenportraits mehrheitlich als positiv beeinflussende Methode für die Entwicklung des Selbstkonzepts wahrgenommen wurden.
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Copyright (c) 2022 Marina Camber, Rainer Hawlik