Abstract
Im Rahmen der abrupten flächendeckenden Umstellung auf virtuelle Lehre durch den ersten COVID-19-bedingten Lockdown Anfang März 2020, mussten auch in der Lehre an Pädagogischen Hochschulen große Herausforderungen gemeistert werden. Die vorliegende Erhebung der Pädagogischen Hochschule Steiermark zeigt, dass dabei besonders der außergewöhnlich hohe Zeitaufwand und die deutlich reduzierten sozialen Interaktionsmöglichkeiten eine Belastung für die Hochschullehrenden darstellte. Zur dauerhaften Qualitätssicherung künftiger virtueller Lehrveranstaltungen sind daher Maßnahmen aus den Erkenntnissen dieser Erhebung zu empfehlen. Das grundsätzliche Bekenntnis der meisten Hochschullehrpersonen an Pädagogischen Hochschulen zur Präsenzlehre wird durch die Erkenntnisse dieser Untersuchung unterstrichen, wobei der bedachte ergänzende Einsatz virtueller Lehre weitere Vorteile für die Studierenden der Aus-, Weiter- und besonders der Fortbildung bieten kann.
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Copyright (c) 2021 Johannes Dorfinger