Wie kann transformatives Lernen in der Volksschule mithilfe von Stationenbetrieb und performativer Impulse zur Wissenschaftsbildung beitragen?
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Schlagworte

Perspektivenwechsel
Futures Literacy
Wissenschaftskommunikation

Zitationsvorschlag

Lughammer, B., & Capatu, I. (2024). Wie kann transformatives Lernen in der Volksschule mithilfe von Stationenbetrieb und performativer Impulse zur Wissenschaftsbildung beitragen? . R&E-SOURCE, 11(3), 436–446. https://doi.org/10.53349/resource.2024.i3.a1323

Abstract

Futures Literacy, von der UNESCO als entscheidende Schlüsselkompetenz für zukünftige Bildung anerkannt, erfordert kreative Bildungskonzepte, besonders auf Primarstufenebene. Im Projekt „Es wird einmal…“ erforschen Volksschulkinder regionale Rohstoffe durch Märchen und Sagen, indem sie diese in eigene Zukunftsmärchen als Wertstoffgeschichten verwandeln. Das Sparkling-Science-Projekt, gefördert von BMBWF und OEAD, strebt nach nachhaltigem Kreislaufdenken und Wissenschaftskommunikation. Der Werkstattzyklus, in Kooperation mit dem Interdisziplinären Netzwerk für Wissenschaftsbildung Niederösterreich INSE, zielt darauf ab, das Wissenschaftsverständnis durch kulturelle Perspektiven zu vertiefen. Anhand des Märchens „Der kluge Waldgeist“ nutzen die Schüler*innen der Volksschule Lunz dramapädagogische Methoden, um Wissen zu transferieren und sich intensiver mit wissenschaftlicher Forschung auseinanderzusetzen. Die transdisziplinäre Anpassung der Lernangebote unter Berücksichtigung individueller Ausgangslagen fördert eine transformative Bildung. Kulturelle Bildung spielt dabei eine Schlüsselrolle, indem sie kreatives, kritisches und lösungsorientiertes Denken fördert und zu kollektivem Handeln ermutigt. 

https://doi.org/10.53349/resource.2024.i3.a1323
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