„Design Thinking“ als werktechnisches und –pädagogisches Lernfeld?
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Zitationsvorschlag

Hasenhütl, G. (2019). „Design Thinking“ als werktechnisches und –pädagogisches Lernfeld? Eine Fallstudie. R&E-SOURCE, (12). Abgerufen von https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/701

Abstract

Design-Methoden helfen Entwurfsprozesse besser zu strukturieren, sie zu evaluieren und effektiv sowie kostengünstig zu bearbeiten. Dementsprechend hoch sind die Erwartungshaltungen in diesen ambivalent rezipierten neuen Bereich des "design thinking" – auch von Seiten der Kunst- und Werkpädagogik. Die folgende Studie geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen sich Methoden aus diesem Bereich in die Werkpädagogik übertragen lassen, - denn Werkpädagogik ist kein Design-Studium. An einem über 5 Jahre umgesetzten Lehrkonzept zu  Projektarbeit in Produktgestaltung am Institut für künstlerisches Lehramt, Akademie der bildenden Künste Wien, wird gezeigt wie Methoden aus der Produktplanung in den Bereich Werken adaptiert werden könnten. Dazu werden Studierendenarbeiten untersucht und vorgestellt, um Probleme und Perspektiven einer solchen Adaption diskutieren zu können.

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