Abstract
Im vorliegenden Artikel geht es um den Beitrag, den Motopädagogik in der Bildungs- und Erziehungsarbeit leistet. Ausgehend von einem kurzen geschichtlichen Überblick werden die wichtigen Elemente dieses Ansatzes sowie die fünf zentralen Prinzipien skizziert. Weiters wird anhand der psychomotorischen Basisdimensionen dargelegt, wie im Rahmen der Motopädagogik mit Menschen pädagogisch gearbeitet wird. Im Anschluss daran widmet sich der Artikel der Frage, welche – auch im Sinne eines ganzheitlichen Menschenbildes bedeutsamen – Kompetenzen durch motopädagogische Erfahrungen aufgebaut werden können. Abschließend werden Beispiele aus der Praxis zur Umsetzung motopädagogischer Prinzipien dargestellt.