Abstract
Anhand des Fachgegenstandes Textiles Werken soll aufgezeigt werden, dass die Lehrenden und Lernenden die Hauptakteure des Lerngeschehens und nicht - wie oft abgebildet - maßgeblich fachdidaktische Inhalte und aufwändige Methodologie die Grundlage für gelingenden Unterricht stellen.
Der Artikel soll aufzeigen, warum der Bewusstseinsbildung bezüglich Erfordernis und Wert der Persönlichkeitskompetenz von Lehrenden und Lernenden mehr Bedeutung im Unterrichtsgeschehen zukommen und zeitlicher und thematischer Raum dafür implementiert werden soll.
Wie eine Wende von einem traditionellen, produkt- und technikorientiert dominierenden Unterricht zu einem wertschätzenden, persönlichkeitskompetenzfördernden Textilunterricht angebahnt werden kann, soll am Beispiel der Ausbildung an der PH NÖ im Fachbereich Textiles Werken aufgezeigt werden.