Abstract
Im vorliegenden Beitrag wird kurz erläutert, was unter Embodied Cognition verstanden wird und inwiefern körperliche Erfahrungen für Kognition relevant sind. Im Anschluss wird die besondere Bedeutung der Finger für den Aufbau von numerischen und arithmetischen Kompetenzen beleuchtet. Am Beispiel des Körperbasierten Unterrichtens und Lernens (KUL) wird dargestellt, wie die Erarbeitung des Zahlbegriffs und der Übergang vom Zählen zum Rechnen unter Nutzung des körpereigenen Arbeitsmittels „Finger“ in der Praxis gelingen kann.
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Copyright (c) 2020 Christina Konrad, Marlene Lindtner