Abstract
Übergänge im Bildungssystem stellen mitunter Einschnitte in die Biografie von Schülerinnen und Schülern dar, die sich sowohl positiv als auch negativ auf den weiteren Verlauf der persönlichen Entwicklung auswirken können. Ausgehend von der Stresstheorie nach Lazarus und dem Transitionsmodell nach Griebel/Niesel wird anhand eines Projektes, das an einer niederösterreichischen allgemeinbildenden höheren Schule (AHS) durchgeführt wurde, der Versuch beschrieben, diesen Stressoren entgegenzuwirken und den Schulübertritt von der Volksschule in die Sekundarstufe 1 für die Schülerinnen und Schüler so wenig belastend wie möglich zu gestalten.