Wie Politische Bildung das Demokratieverständnis an Schulen bereichert: Warum wir uns politisch neutrale Positionierungen in der Schule nicht leisten können
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Schlagwörter

Politische Bildung
Kontroversität
Pluralismus

Zitationsvorschlag

Wie Politische Bildung das Demokratieverständnis an Schulen bereichert: Warum wir uns politisch neutrale Positionierungen in der Schule nicht leisten können. (2024). R&E-SOURCE, 11(3), 611-622. https://doi.org/10.53349/resource.2024.i3.a1327

Abstract

Demokratien sind, obwohl sie vielen Menschen Wohlstand und Reichtum gebracht haben, weltweit umkämpft. So auch in Österreich. Die schulische Politische Bildung kann dazu beitragen, grundlegende Verhaltensweisen in Demokratien kennen und akzeptieren zu lernen. Verschiedene Meinungen treffen aufeinander, aber auch der Kontroversität als grundlegendes Prinzip in der Politischen Bildung im Unterricht sind Grenzen durch den demokratischen Grundkonsens gesetzt. Neutrale Positionierungen von Lehrkräften bei demokratiegefährdenden oder menschenfeindlichen Aussagen sind keinesfalls wünschenswert und daher zurückzuweisen. Dissens und Pluralismus in Demokratien sind zu erlernen, da nur so die Akzeptanz für unterschiedliche Argumente gefördert werden kann.

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