Abstract
Der Text untersucht die Bedeutung von Resonanz beim gemeinsamen Musizieren mit Schüler*innen und diskutiert Ansätze zur Förderung des Begriffs in der Musikpädagogik. Es werden aus musikdidaktischer Perspektive Handlungsorientierungen vorgestellt, die es ermöglichen, flexibel auf die musikalischen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schüler*innen einzugehen. Dabei wird die Unverfügbarkeit von Musizierprozessen betont, was die Notwendigkeit von Anpassungsfähigkeit und spontaner Kreativität hervorhebt. Resonanz wird als Schlüsselelement für das Klassenmusizieren bzw. für das Muszieren mit heterogenen Gruppen betrachtet, welches über rein instrumental-technische Fähigkeiten hinausgeht und eine tiefergehende ästhetische Erfahrung ermöglicht.
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Copyright (c) 2024 Johannes Leo Steiner