Nutzen der Solmisation im Musikunterricht
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Schlagworte

Gehör
Solmisation
Spaß
Leistung

Zitationsvorschlag

Maurer, B. (2024). Nutzen der Solmisation im Musikunterricht: Transformationen und Debatten in der Geschichte. R&E-SOURCE, 11(3), 103–114. https://doi.org/10.53349/resource.2024.i3.a1276

Abstract

Im Laufe der Geschichte gab bzw. gibt es bis heute zahlreiche Transformationen und Debatten um das Thema Solmisation, eine schon im Mittelalter entwickelte Methode, Tonstufen auf bestimmten Tonsilben (Do, Re, Mi...) mit damit verbundenen Handzeichen zu singen. Diskutiert wurde und wird, ob Solmisation ein unnötiger, zusätzlicher, langweiliger Aufwand ist, oder ob Solmisation ein, vielleicht sogar das beste Werkzeug bzw. Hilfsmittel ist, um das selbstständige Singen nach Noten zu erlernen. In den verschiedenen Jahrhunderten wurde die Solmisation immer wieder den jeweils aktuellen Bedürfnissen im Hinblick auf die Tonsprache der Zeit angepasst. In den letzten Jahren ging es weniger um die Solmisationssilben oder die Handzeichen an sich, sondern hauptsächlich um die Art der Umsetzung im Unterricht. Dieser Beitrag möchte mit Hilfe der Literatur und Erfahrungen aus der eigenen Lehrpraxis zeigen, dass Solmisation im Unterricht an einer Pädagogischen Hochschule bzw. an der Volksschule so integriert werden kann, dass sich einerseits das Leistungsniveau im Bereich Audiation verbessern kann, und dies andererseits nicht auf Kosten des Spaßes am Singen und Musizieren gehen muss. 

https://doi.org/10.53349/resource.2024.i3.a1276
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Copyright (c) 2024 Barbara Maurer