Technische Bildung im fächerverbindenden Grundschulunterricht
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Zitationsvorschlag

Fast, M., Finkbeiner, T., Greinstetter, R., & Lindner, D. (2017). Technische Bildung im fächerverbindenden Grundschulunterricht. R&E-SOURCE. Abgerufen von https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/371

Abstract

Im vorliegenden Entwicklungs- und Forschungsprojekt[1] zur technischen Bildung im fächerverbindenden Unterricht werden Unterrichtsmodelle entwickelt, konkretisiert, umgesetzt, videografiert und analysiert. Forschungsrelevant sind Grundbedingungen für lernwirksamen Unterricht zu technischen Inhalten und natur-wissenschaftlich-technischen Arbeitsweisen. Die Unterrichtsmodelle berücksichtigen fächerverbindende, sprachbildende und genderrelevante Aspekte zu technischer Bildung. Im Zentrum der empirischen Unterrichts-analyse stehen Maßnahmen zur Lernwirksamkeit, die im Unterricht verbal von der Lehrperson gesetzt werden. Gestützt werden die Analysen durch schriftliche Befragungen der Schüler/innen und durch Interviews der Lehrpersonen. Erste Analysen zeigen unterschiedliche Schwerpunktsetzungen und Qualitäten sowohl in Bezug auf inhaltliche Fokussierung, auf unterrichtsmethodischer Umsetzung als auch aus geschlechtergerechter Perspektive. Die Analysen der schriftlichen Befragungen weisen auf eine Zunahme des Konstrukts „Interesse“ im Laufe des Projekts hin.


[1] Das Projekt ist mit Mitteln der Genderabteilung des Bundesministeriums für Bildung und Frauen gefördert und stellt ein kooperatives Projekt zwischen den Pädagogischen Hochschulen PH Salzburg, KPH Wien/Krems und PH Steiermark unter der Gesamtleitung von Roswitha Greinstetter (PH Salzburg) dar.

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