Planung inklusiven Englischunterrichts. Eignet sich das didaktische Feld nach Feuser als Planungsgrundlage für inklusiven Englischunterricht in der Grundschule?
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Zitationsvorschlag

Höflich, S. (2015). Planung inklusiven Englischunterrichts. Eignet sich das didaktische Feld nach Feuser als Planungsgrundlage für inklusiven Englischunterricht in der Grundschule?. R&E-SOURCE, (3). Abgerufen von https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/166

Abstract

Sprachkompetenz fördert nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verstehen und unterstützt die Entwicklung sozialer Kompetenz, wodurch ein völkerverbindendes, werteschaffendes Klima geschaffen werden kann.

 

Da Demokratie im inklusiven Gedankengut bedeutet, dass alle Kinder alles lernen dürfen, macht dies einen Ausschluss bestimmter Schülerinnen und Schüler vom Englischunterricht eigentlich unmöglich. Auf Grundlage Feusers Ansatz zur Arbeit am Gemeinsamen Gegenstand entwickelte Grubich einen Unterrichtsplanungsraster, welcher die Sach-, Tätigkeits- und Handlungsebene des Kindes auf entwicklungspsychologischer Grundlage in den Fokus stellt. Die Umsetzbarkeit des Konzepts, bei dem die sprachliche Komponente eine bedeutsame Rolle spielt, wird an einem konkreten Beispiel an einem Thema im Englischunterricht beleuchtet.

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Literaturhinweise

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